Am 22. November 2021 fand in der Kulturhalle Schanz die Jahresmitgliederversammlung mit Vorstandswahlen der GRÜNEN JUGEND Mühlheim statt. Nach einem ereignisreichen Jahr war es an der Zeit, dieses zu reflektieren, einen neuen Vorstand zu wählen und die nächsten Monate zu planen.
Innerhalb eines Jahres wurden zahlreiche Treffen und Aktionen selbst organisiert und durchgeführt, sowie an vielen weiteren Veranstaltungen teilgenommen. Insbesondere der Kommunalwahlkampf, die Aktionen zu „Sicherer Hafen – Mühlheim JETZT!“, das Halbjahresthema „Queeres Leben in Mühlheim“ und der daraus folgende Leitantrag prägten die Arbeit der Junggrünen. „Das letzte Jahr hat uns allen viel Energie und Zeit gekostet, doch dies hat sich mehr als gelohnt: Zahlreiche junggrüne Menschen in den Kommunalparlamenten legen den Grundstein dafür, in dem kommenden Jahr unsere Themen in die Kommunalpolitik zu bringen”, resümiert Tim Rieth. Unter anderem habe man schon die Anträge zum Sicheren Hafen, zur Klimakommune und zur Antidiskriminierungsstelle erfolgreich vorangetrieben.
Nach dem Jahresrückblick und der Entlastung des alten Vorstandes wurden die Vorstandsmitglieder für die nächsten zwölf Monate gewählt. Als Sprecher*innen wurden Kristina Braun und Tim Rieth erneut gewählt und bilden nun zusammen mit Paula Bönisch als Schatzmeisterin und Joshua Mader als Beisitzer den GJ-Vorstand. „Es freut mich und uns sehr, gemeinsam mit unseren Mitgliedern, Freund*innen und Interessierten das nächste Jahr zu gestalten“, so Kristina Braun. „Nachdem wir unser letztjähriges Ziel, junge Menschen in die Kommunalparlamente zu bringen, erreicht haben, geht es jetzt darum, dort etwas zu bewirken, kritisch zu begleiten und weitere junggrüne Themen in Stadt und Parlament zu setzen“, erzählt sie weiter.
Die Mitglieder entschieden sich für “Mühlheim nachhaltig gestalten” als kommendes Halbjahresthema. Sie brainstormten hierfür Ideen für Veranstaltungen und Social Media-Aktionen. Ziele des Halbjahresthemas seien, einerseits durch unterschiedliche Maßnahmen mit Mühlheimer*innen über Nachhaltigkeit ins Gespräch zu kommen und andererseits politisch notwendige Maßnahmen hierfür auf kommunaler Ebene zu formulieren.